Wie läuft eine Therapiesitzung ab?
Erstes Kennenlernen
Bei unserem ersten Termin lernen wir uns in Ruhe kennen. Wir erkunden gemeinsam, was Ihr Anliegen ist, welche Ziele und Wünsche, aber auch, welche Sorgen und Ängste Sie haben. Sie schildern, warum Sie bei mir sind und geben mir einen ersten Einblick in Ihre Lebensumstände.
Weitere Sitzungen
In den weiteren Stunden bestimmen Sie jeweils zu Beginn (mit meiner Unterstützung) das Thema und ich leite mit meiner Erfahrung den Weg hindurch.
Während Sie mir das Thema oder ein Ereignis schildern, spüren wir gemeinsam Ihren Körperempfindungen nach, finden Ressourcen und arbeiten darauf hin, Emotionen besser halten zu können.
Arbeit ohne Inhalte möglich
Sie müssen nicht über ein für Sie belastendes Ereignis sprechen, wenn Ihnen das unangenehm ist oder Sie sich nicht gut erinnern können. Wir können auch rein mit den Auswirkungen des Ereignisses arbeiten, die Sie jetzt spüren, mit den Reaktionen Ihres Nervensystems auf das Erlebnis. Dadurch wird eine Re-Traumatisierung vermieden.
Arbeit auf Augenhöhe
Mir ist wichtig, dass Sie immer in Entscheidungen eingebunden sind und wir auf Augenhöhe miteinander arbeiten. Ich nehme Sie in Ihren Sorgen, Ängsten und Grenzen ernst und dränge Ihnen nichts auf. Sie entscheiden auch jederzeit, ob unsere Zusammenarbeit für Sie weiterhin hilfreich ist.
Sie erwartet:
- meine volle Aufmerksamkeit
- eine wertschätzende Atmosphäre
- eine gemeinsame Arbeit auf Augenhöhe
- Respekt gegenüber Ihrer individuellen Persönlichkeit
- Achtung Ihrer Grenzen
- ein ruhiger und sicherer Raum
- viel Humor und spielerische Neugier
Kosten
Eine Sitzung dauert in der Regel 60 Minuten
und kostet für Selbstzahler 90 €.
Die Arbeit mit Somatic Experiencing ist eine Privatleistung, die derzeit nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird.
Abhängig vom Versicherungsvertrag kann es sein, dass Ihre private Versicherung oder Zusatzversicherung die Leistungen zumindest teilweise abdeckt. Sie bekommen eine Rechnung nach dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH).
Selbstzahler können die Kosten eventuell im Rahmen ihrer Steuererklärung als "außergewöhnliche Belastung" absetzen. Klären Sie dies am besten mit ihrer Steuerberatung.
Vorteile für Selbstzahler: Die Therapie wird nicht aktenkundig; das kann z.B. bei einer Bewerbung beim Staat oder beim Abschluss einiger Versicherungen von Vorteil sein.
Wie viele Sitzungen Sie benötigen, hängt von Ihrer individuellen Situation ab. Die Abstände zwischen den Sitzungen betragen im Regelfall 2 bis 3 Wochen. Sie entscheiden in Absprache mit mir darüber jederzeit selbst.